Dritte Vorlesung des II. Zyklus von Konferenzen über Internationales Recht HCLA BEGRÜSST „NEUE PERSPEKTIVEN AUF DAS HUMANITÄRE RECHT“
Mit den Niederlanden als besonderem Gast empfing das Heidelberg Center für Lateinamerika (HCLA) am Dienstag, den 20. August, Professorin Larissa van den Herik, eine Wissenschaftlerin für Internationales Recht von der Universität Leiden (Niederlande), und die Anwältin Catalina Fernández, Leiterin des Departments für das Universelle Menschenrechtssystem im chilenischen Außenministerium und Professorin für Öffentliches Internationales Recht an der Universidad de Chile. Die Vorlesung wurde von Professorin Paula Cortés moderiert, die ihren Master in Internationalem Recht an der Universität Heidelberg in Zusammenarbeit mit der Universidad de Chile abgeschlossen hat, und zog mehr als fünfzig Teilnehmende an.
Die hybride Veranstaltung widmete sich der Erkundung der Herausforderungen, die der aktuelle Konflikt in der Ukraine aus der Perspektive des Internationalen Rechts und des Internationalen Humanitären Rechts mit sich bringt. An der Diskussion nahmen auch die Botschafterin der Niederlande, Carmen Gonsalves, die Richterin des Internationalen Tribunals für das Seerecht und Co-Direktorin des LL.M.-Programms, María Teresa Infante, sowie die Direktorin für Internationale Beziehungen der Juristischen Fakultät der Universidad de Chile, Professorin Aude Argouse, teil.
Der Master (LL.M.) in Internationalem Recht wurde 2004 am Heidelberg Center für Lateinamerika eingerichtet und ist bis 2030 für 8 Jahre von der Nationalen Akkreditierungskommission akkreditiert. Bis heute haben 345 Studierende aus mehr als dreißig Ländern diesen postgradualen Studiengang abgeschlossen.
