Besuch des HCLA im Rahmen der Eröffnung des Sächsischen Wissenschaftsverbindungsbüros (SSLO) in Chile

Mehr bilaterale Wissenschaft

Die wissenschaftlich-technischen Beziehungen zwischen Deutschland und Chile nehmen weiter Fahrt auf. Zur offiziellen Eröffnung des Saxon Science Liaison Office (SSLO) in Chile reiste eine hochrangige Delegation des Freistaats Sachsen nach Santiago – angeführt von der Staatssekretärin des Ministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, Professor Heike Graßmann. Gemeinsam mit dem Heidelberg Center für Lateinamerika der Universität Heidelberg (HCLA), das bereits seit 2002 in Chile aktiv ist, bildet das SSLO nun die zweite Vertretung deutscher Hochschulen im Land. Zum Abschluss ihres Programms, besuchten die Delegation und Vertreterinnen und Vertreter sächsischer Hochschulen am Dienstag, den 19. August das HCLA, begleitet von der deutschen Botschafterin in Chile, Susanne Fries-Gaier, sowie Carola Bruhn, neue Leiterin des Referats für Wirtschaft, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Wissenschaft und Technologie der Botschaft. Beim gemeinsamen Arbeitslunch ging es um die Schwerpunkte des neuen SSLO, die Erfahrungen des HCLA mit binationalen Programmen und Strukturen sowie die Chancen einer stärkeren Präsenz deutscher Hochschulen. Diese trägt insbesondere dazu bei, die das Forschungspotenzials mit Lateinamerika noch sichtbarer zu machen, Möglichkeiten für gemeinsame Projekte zu identifizieren und Deutschland und die EU als attraktive Räume für Forschung, Hochschulbildung und Wissenstransfer zu positionieren.